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Improvisation am Klavier lernen Podcast-Tipp: Learn Jazz Piano

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Tags: JazzKlavierPodcast

Nachdem ich in bisher drei Teilen schon über die Fotografie-Podcasts PhotoWalkthrough, Camera Position und Happy Shooting geschrieben habe, wird es Zeit, meinen Horizont etwas auszuweiten und mit den ersten Musik-Podcast vorzustellen. Das bedeutet selbstredend nicht, dass das schon alles war, was es so an Fotografie-Podcasts vorzustellen gibt. Stay tuned!

Wenn ich von Musik-Podcasts rede, gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: entweder meine ich damit Podcasts, die sich ums Musik hören drehen, oder solche, die sich an Leute richten, die Musik machen. Die kehre ich jetzt einfach mal so über einen Kamm. Ist sowieso kein Widerspruch.

Der Titel Learn Jazz Piano erklärt von selbst, an wen sich der Podcast richtet. Jazz Piano zu lernen ist wesentlich schwerer, als man es sich so vorstellt. Denn wie stellt man es an? Kauft man sich ein Buch? Oder Noten? Ich habe beides gemacht, und sicherlich werde ich auch darüber berichten. Das Problem dabei ist nur: Jazz spielen funktioniert nicht nach Noten, das widerspricht sich. Und die Schwierigkeit von Büchern ist, das Gedruckte in Musik umzusetzen. Jazz lernen ohne vor dem Instrument zu sitzen funktioniert also nicht, wenn man mal von den theoretischen Grundlagen absieht. Es bietet sich also durchaus an, wenn Paul Abrahams direkt ein auditives Medium wählt.

Jeder Podcast steht unter einem eigenen Thema, das sich auf dem Papier unglaublich trocken anhört: Turnarounds, verminderte Skalen, Substitution... Aber es ist unglaublich! Setzt euch an euer Klavier. Oder Keyboard. Legt euch den Podcast auf die Ohren. Jede Folge dauert etwa eine halbe Stunde. Wenn ihr sie fertig habt, werdet ihr:

  1. den trockenen theoretischen Sachverhalt verstanden haben,
  2. zusammen mit Paul Abraham improvisiert haben, Lust haben, weiter zu spielen (ich habe es bisher eigentlich noch immer gemacht),
  3. euer Repertoire zum Üben erweitern,
  4. eines Tages... nun, man weiß noch nicht.