Bildliche Darstellung einer StaatstheorieHorst Bredekamp: Visualisierung einer Staatstheorie in Thomas Hobbes' Leviathan
Der Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp hat in seinem Werk „Thomas Hobbes Visuelle Strategien. Der Leviathan: Das Urbild des modernen Staates“ aufgezeigt, wie sich eine Theorie in einer Illustration visualisieren lässt. Er wählte als Beispiel die berühmte Staatstheorie, die Thomas Hobbes in seinem „Leviathan“ entwickelt hat. Sie gilt heute als eine der frühesten Grundlagen des modernen Staates. Hintergrund dieses Versuchs ist, dass der Text selbst häufig analysiert worden sei, das Titelbild jedoch sträflich vernachlässigt wurde.
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Gestaltung von BlogsSmashing Magazine: zweiter Teil der Blog-Studie online
Nachdem vergangene Woche der erste Teil der Blog-Studie des Smashing Magazine online ging, steht nun der zweite Teil zur Verfügung. Nach Layout und Typografie geht es diesmal um strukturelle und technische Elemente. Hier einige (aber nicht alle!) Ergebnisse:
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Frühe Fotografie (Daguerreotypie)Southworth und Hawes: Meister der Daguerreotypie bei den Flickr Commons
Das George Eastman House hat historische Fotografien in die Flickr Commons gestellt und damit zur freien Verwendung freigegeben. Einen besonderen Schwerpunkt bilden dabei die Daguerreotypisten Southworth und Hawes – wahre Meister ihres Fachs.
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Gestaltung von BlogsSmashing Magazine: Studie zum Blogdesign
Dass Webdesign Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen sein kann, ist nichts Neues. Doch während sich vielerorts auf Untersuchungen der Usability beschränkt wird, widmet sich das Smashing Magazine nun einem anderen Aspekts jeder Website: dem Design. Die Autoren greifen dabei auf die 50 größten Blogs zurück, die in den Technorati Top Blogs geführt werden. Ausgeschlossen wurden soziale Netzwerke und Blogs, die über Verfahren wie Backlinks in Wordpress-Themes populär geworden sind.
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Auswahl historischer FotografienFlickr Commons: Historische Aufnahmen aus aller Welt
Nachdem die Library of Congress ihre Werke als Commons bei Flickr eingestellt hat, sind mittlerweile einige weitere Sammlungen dazugekommen. Einige Höhepunkte habe ich hier kurz herausgesucht. Weitere folgen.
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TypografieDie Geburt einer Schrift: das Beispiel der Anivers
Typografie ist weit mehr als das bloße Zeichnen von Buchstaben – hinter einer guten Schrift steckt richtig viel Detailliebe. Schriftdesigner Jos Buivenga gewährt Einblicke in den Entstehungsprozess der Schrift Anivers.
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Erklärungsversuch: für wen ist das Fernsehen tot?
Die Blogpiloten behandeln aktuell den Themenschwerpunkt „Das Fernsehen ist tot“. Im Laufe der letzten Tage haben mehrere Gastautoren ihre Gedanken zum Thema veröffentlicht, wie etwa Thomas Praus mit seinen vier Thesen zur Überlebenskunst des Fernsehens oder André Krüger mit seiner scharfsinnigen Analyse aktueller Entwicklungn beim Fernsehen.
Der Tenor dieser Beiträge ist zumeist, dass sich das Fernsehen verändert oder verändern muss. Und obwohl ich dieser Meinung als langjähriger Nicht-Fernseh-Besitzer zustimme, möchte ich mich mit diesem Beitrag einmal in die Köpfe der „anderen“ hereinversetzen: nämlich denjenigen, die ihren Computer nicht grundsätzlich eingeschaltet lassen und im Web unterwegs sind, sondern als reines Arbeitsgerät sehen. Wie tot ist das Fernsehen also für einen Fernsehzuschauer?
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Portraits und Daguerreotypien: neue Anregungen
Was macht ein gutes Portrait aus? Nachdem ich bereits vor einigen Wochen einige Thesen zur Portrait-Fotografie ausgestellt habe, hat mich Jeff Curtos Podcast „The History of Photography“ zu weiteren Ideen gebracht. Curto, ebenfalls verantwortlich für den Podcast Camera Position zu den kreativen Aspekten der Fotografie, behandelt dort eine der frühen Formen der Fotografie: die Daguerreotypie.
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Mobius Band: Indiepop und Ironie
Als ich vor einigen Wochen über die Radiohead-OK X-Tributes bloggte, wurde ich auf sie aufmerksam: Mobius Band. Damals haben sie mich mit ihrer eigenwilligen Interpretation vom “Subterranean Homesick Alien” beeindruckt: das todtraurige Original wurde zum stampfenden, irgendwo zwischen Drum’n’Bass und Indiepop gelegenen Stück mit Echoschleifen und atmosphärisch wabernden Klängen.
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Gedanken zwischen Olivier Messiaen und Moody
Dieses Jahr, am 10. Dezember, jährt sich zum hundertsten Mal der Geburtstag eines der bekanntesten Komponisten des letzten Jahrhunderts. Olivier Messiaen, in Avignon geboren, hat kategorisch musikalische Begriffe wie Modi und Skalen abgelehnt und verfolgte ein anderes Konzept: er beschrieb Assoziationen von Farben und Musik, im Fachjargon Synästhesie genannt. Auf dieser Annahme hat er seine Kompositionen aufgebaut.
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