Björn Rohles rohles.net

Digitalisierung mit dem Menschen im Blick Artikel

Begeistert von der Idee, digitale Technologien mit menschlichen Bedürfnissen in Einklang zu bringen, schreibe ich über User Experience (UX), Digitalisierung und Technologie.

Bildliche Darstellung einer StaatstheorieHorst Bredekamp: Visualisierung einer Staatstheorie in Thomas Hobbes' Leviathan

Der Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp hat in seinem Werk „Thomas Hobbes Visuelle Strategien. Der Leviathan: Das Urbild des modernen Staates“ aufgezeigt, wie sich eine Theorie in einer Illustration visualisieren lässt. Er wählte als Beispiel die berühmte Staatstheorie, die Thomas Hobbes in seinem „Leviathan“ entwickelt hat. Sie gilt heute als eine der frühesten Grundlagen des modernen Staates. Hintergrund dieses Versuchs ist, dass der Text selbst häufig analysiert worden sei, das Titelbild jedoch sträflich vernachlässigt wurde.

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Gestaltung von BlogsSmashing Magazine: Studie zum Blogdesign

Dass Webdesign Gegenstand von wissenschaftlichen Untersuchungen sein kann, ist nichts Neues. Doch während sich vielerorts auf Untersuchungen der Usability beschränkt wird, widmet sich das Smashing Magazine nun einem anderen Aspekts jeder Website: dem Design. Die Autoren greifen dabei auf die 50 größten Blogs zurück, die in den Technorati Top Blogs geführt werden.  Ausgeschlossen wurden soziale Netzwerke und Blogs, die über Verfahren wie Backlinks in Wordpress-Themes populär geworden sind.

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Erklärungsversuch: für wen ist das Fernsehen tot?

Die Blogpiloten behandeln aktuell den Themenschwerpunkt „Das Fernsehen ist tot“. Im Laufe der letzten Tage haben mehrere Gastautoren ihre Gedanken zum Thema veröffentlicht, wie etwa Thomas Praus mit seinen vier Thesen zur Überlebenskunst des Fernsehens oder André Krüger mit seiner scharfsinnigen Analyse aktueller Entwicklungn beim Fernsehen.

Der Tenor dieser Beiträge ist zumeist, dass sich das Fernsehen verändert oder verändern muss. Und obwohl ich dieser Meinung als langjähriger Nicht-Fernseh-Besitzer zustimme, möchte ich mich mit diesem Beitrag einmal in die Köpfe der „anderen“ hereinversetzen: nämlich denjenigen, die ihren Computer nicht grundsätzlich eingeschaltet lassen und im Web unterwegs sind, sondern als reines Arbeitsgerät sehen. Wie tot ist das Fernsehen also für einen Fernsehzuschauer?

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Portraits und Daguerreotypien: neue Anregungen

Was macht ein gutes Portrait aus? Nachdem ich bereits vor einigen Wochen einige Thesen zur Portrait-Fotografie ausgestellt habe, hat mich Jeff Curtos Podcast „The History of Photography“ zu weiteren Ideen gebracht. Curto, ebenfalls verantwortlich für den Podcast Camera Position zu den kreativen Aspekten der Fotografie, behandelt dort eine der frühen Formen der Fotografie: die Daguerreotypie.

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Gedanken zwischen Olivier Messiaen und Moody

Dieses Jahr, am 10. Dezember, jährt sich zum hundertsten Mal der Geburtstag eines der bekanntesten Komponisten des letzten Jahrhunderts. Olivier Messiaen, in Avignon geboren, hat kategorisch musikalische Begriffe wie Modi und Skalen abgelehnt und verfolgte ein anderes Konzept: er beschrieb Assoziationen von Farben und Musik, im Fachjargon Synästhesie genannt. Auf dieser Annahme hat er seine Kompositionen aufgebaut.

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