„Computerspiele als Medienkunst“ – beim diesjährigen Tag der Medienwissenschaft hatten das Fach Medienwissenschaft und der Verein medianetz Trier Dr. Stephan Schwingeler zu Gast, Pionier auf dem Gebiet der Game Studies und selbst Absolvent des Fachs. Er berichtete aus medienwissenschaftlicher Perspektive über einen Bereich, den wir viel zu selten in den Blick nehmen. Wie werden Computerspiele in der Medienkunst eingesetzt?
In der Demoszene entstehen digitale Kunstwerke in winzigen 64k-Dateien, in denen sich live vom Computer errechnete Effekte überschlagen – und meist die technischen Grenzen des Geräts zu überschreiten scheinen. Eine freie Dokumentation (CC BY) erklärt euch den Werdegang der Szene und stellt einige der Protagonisten vor.
Die vergangenen Folgen beschäftigten sich mit Basics sowie Erfolgsfaktoren und Evaluierung von QR-Codes. Jetzt schaue ich mir einige Einsatzszenarien an, die man häufig findet.
Videospiele haben sich zu einem der wichtigsten digitalen Medien überhaupt entwickelt. Das Künstlerkollektiv Molleindustria lotet aus, ob sie auch soziale Kunstwerke sein können.
Der Berliner Kunsthistoriker Horst Bredekamp hat in seinem Werk „Thomas Hobbes Visuelle Strategien. Der Leviathan: Das Urbild des modernen Staates“ aufgezeigt, wie sich eine Theorie in einer Illustration visualisieren lässt. Er wählte als Beispiel die berühmte Staatstheorie, die Thomas Hobbes in seinem „Leviathan“ entwickelt hat. Sie gilt heute als eine der frühesten Grundlagen des modernen Staates. Hintergrund dieses Versuchs ist, dass der Text selbst häufig analysiert worden sei, das Titelbild jedoch sträflich vernachlässigt wurde.
Matthew Pillsbury ist ein Fotograf aus den Vereinigten Staaten (geboren am 25. November 1973), auf den ich im Rahmen einer Ausstellung in Lyon aufmerksam wurde. Pillsbury hatte zusammen mit Julia Fullerton-Batten den „Prix de la Fondation pour la Photographie HSBC“ 2007 gewonnen.