Am vergangenen Wochenende war ich in Köln beim neunten Educamp – einem Barcamp über Bildung mit den Neuen Medien. Hier kommt mein kleiner Rückblick – mit Lernapps ohne Programmierkenntnissen, Screencasts in der Schule, digitalen Lerntypen, der Identität in digital sowie einigen Überlegungen zum Verhältnis von Medien, Wissen und Lernen.
Schöne Idee: Der StyleSpion ruft heute in der „Ein ♥ für Blogs“-Aktion dazu auf, mit Vorstellungen deutscher Blogs die Vernetzung in der Community anzuregen. Das Prozedere: Heute, 21.4.2009, veröffentlicht die ganze (na gut, vielleicht auch nur ein Teil der) deutschen Blogosphäre einen Beitrag mit dem gleichen Titel und tut darin nichts anderes, als auf lesenswerte andere Blogs hinzuweisen. Drüben bei den Blogpiloten habe ich schon ein paar Vorschläge eingereicht, die im Laufe des Tages erscheinen sollten, aber es gibt natürlich noch mehr zu sagen. So here we go.
Vor kurzem habe ich mich mit der Frage beschäftigt, ob ein Film in der Lage ist, wissenschaftliches Wissen zu transportieren. Damit meine ich nicht die mehr oder weniger seriösen Wissenschaftssendungen im Fernsehen, die eher zur Popularisierung von wissenschaftlichem Wissen beitragen. Ich meine auch nicht den Film als Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung in der Filmwissenschaft. Vielmehr geht es mir um die Frage, ob der Film einen wissenschaftlichen, kontroversen Sachverhalt angemessen vermitteln kann. Ausgangspunkt war dabei eine noch nicht veröffentlichte Untersuchung, die im Fach Pädagogik an der Universität Trier durchgeführt wurde: ein Vergleich der Vermittlungsmethoden Film und Text im Hinblick auf die Lernwirksamkeit bei der Beschäftigung mit wissenschaftlichem Wissen.