Bilder aus der Camera Obscura
Gerade eben entdeckt: die schöne Website von Jonas Reinsch. Reinsch widmet sich der Camera Obscura, jenem technisch denkbar einfachen Verfahren zur Erzeugung eines Bildes. Wird oft als Vorgänger der Fotografie geführt, obwohl seine Auswirkungen in der Malerei schon viel früher sichtbar wurden. Reinsch benutzt die Camera Obscura in seinem künstlerischen Schaffen, um Bilder zu erzeugen, die in unseren digital perfekten Zeiten gerade durch ihre Unschärfe bestechen. Und die nicht zuletzt gute Beispiel bilden für alle, die noch nie ein Camera-Obscura-Bild gesehen haben.
Eine Camera Obscura ist im Prinzip nichts weiter als ein dunkler Raum oder Kasten mit einem kleinen Loch, durch das Licht von außen einfallen kann. Auf der gegenüberliegenden Wand entsteht so ein schwaches Abbild der Umgebung außen, das auf dem Kopf steht.
Wie man mittels des uralten Mediums der Camera Obscura durchaus zeitgemäße und ansprechende Fotografien machen kann, zeigt The Pinhole Gallery. Dort gibt es auch hilfreiche Anregungen für alle, die selbst mit einer Camera Obscura experimentieren möchten.